Vortrag und Diskussion mit einer Aktivistin der Solidarity Collectives.
Es gibt auch etwas zu Essen geben.
Lecture and discussion with an activist from Solidarity Collectives.
You will also get something to eat.
Solidarity Collectives is an anti-authoritarian volunteer network formed before the full-scale Russian invasion of Ukraine to help comrades on the frontline and civilians affected by the war. They believe that, despite of the multidimensionality of any global event, the key reasons for this war are the imperial policy of the Russian Federation, the belief in the historical mission of the Russian elites, and an attempt to establish control over what they think is their sphere of influence.
Based on anti-authoritarian ideas, therefore they actively resist Russian imperialism and support the right of the Ukrainian people to self-defense.
Their goal is a free & just society and their main values are based on social, economic and gender equality: They reject neoliberal ideas for the reconstruction of Ukraine after the war, pro active support feminism and other anti-authoritarian & anti-colonial movements around the world. They promote animal rights and climate justice. All of this goals are incompatible with Putin’s authoritarian regime.
Many see 2024 as a crucial year for resisting Russian imperialist aggression – the struggle continues daily, making it all the more important to show solidarity and active support for the anti-authoritarian comrades and the people in Ukraine.
An activist from Solidarity Collectives will speak about their struggle against imperialist policies, their previous work in support of Russian and Belarusian refugees, their current work and the way the collectives are functioning during the full-scale invasion.
You’ll have the chance to buy merchandise and make donations to support anti-authoritarian comrades in Ukraine.
The event will be held in English.
german
Solidarity Collectives ist ein antiautoritäres Freiwilligennetzwerk, das vor der russischen Invasion in der Ukraine gegründet wurde, um den Kameraden an der Front und der vom Krieg betroffenen Zivilbevölkerung zu helfen. Sie sind der Meinung, dass trotz der Mehrdimensionalität eines jeden globalen Ereignisses die Hauptgründe für diesen Krieg die imperiale Politik der Russischen Föderation, der Glaube an die historische Mission der russischen Eliten und der Versuch, die Kontrolle über das zu erlangen, was sie als ihren Einflussbereich betrachten, sind.
Auf der Grundlage antiautoritärer Ideen leisten sie daher aktiven Widerstand gegen den russischen Imperialismus und unterstützen das Recht des ukrainischen Volkes auf Selbstverteidigung.
Ihr Ziel ist eine freie und gerechte Gesellschaft, und ihre wichtigsten Werte beruhen auf sozialer, wirtschaftlicher und geschlechtlicher Gleichheit: Sie lehnen neoliberale Ideen für den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg ab und unterstützen aktiv den Feminismus und andere antiautoritäre und antikoloniale Bewegungen auf der ganzen Welt. Sie setzen sich für Tierrechte und Klimagerechtigkeit ein. All diese Ziele sind mit dem autoritären Regime Putins unvereinbar.
Viele sehen das Jahr 2024 als ein entscheidendes Jahr für den Widerstand gegen die russische imperialistische Aggression – der Kampf geht täglich weiter, was es umso wichtiger macht, Solidarität und aktive Unterstützung für die antiautoritären Genossen und die Menschen in der Ukraine zu zeigen.
Eine Aktivistin von Solidarity Collectives wird über ihren Kampf gegen die imperialistische Politik, ihre frühere Arbeit zur Unterstützung russischer und weißrussischer Flüchtlinge, ihre aktuelle Arbeit und die Art und Weise, wie die Kollektive während der groß angelegten Invasion funktionieren, sprechen.
Sie werden die Möglichkeit haben, Waren zu kaufen und zu spenden, um die antiautoritären GenossInnen in der Ukraine zu unterstützen.
Der Input findet auf englisch statt.